Vergangene Woche wurde vom Deutschen Roten Kreuz die Woche der Wiederbelebung begangen. Dazu präsentierte sich auch der Ortsverein Erkrath im Foyer des Neanderbades mit einem Aktionsstand. Hier konnten sich Gäste über die Wiederbelebung informieren und selbst Hand anlegen.
Jedes Jahr macht das Deutsche Rote Kreuz auf die Bedeutung und Wichtigkeit der Herz-Lungen-Wiederbelebung im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ aufmerksam. Jeder sollte in der Lage sein zu erkennen, wann eine Herz-Lungen-Wiederbelebung angewendet werden muss, und wie man sie richtig durchführt. Das wird in jedem Erste-Hilfe Lehrgang gezeigt. Um diese Kenntnisse nicht zu verlernen, empfiehlt das Rote Kreuz das Erste-Hilfe Wissen alle zwei Jahre aufzufrischen. Seit einigen Jahren wird auch die Nutzung und Anwendung von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) in die Kursübungen integriert.
Zur Woche der Wiederbelebung hat sich in diesem Jahr auch der DRK Ortsverein Erkrath mit einem Aktionsstand im Foyer des Neanderbades beteiligt. Anhand einer Puppe und eines Trainings-AED Gerätes konnten Badegäste, vor oder nach dem Badespaß, die Wiederbelebung unter Anleitung von erfahrenen Helfern und Ausbildern, selber ausprobieren. Mithilfe von Anschauungsmaterial und praktischen Hinweisen konnte so einigen Interessierten die Wiederbelebung nähergebracht und das Bewusstsein zum Besuch eines Erste-Hilfe Lehrgangs geschärft werden. „Wir hätten mit einer solchen Resonanz nicht gerechnet“ berichtet Erste-Hilfe Ausbilder Torben Stermann. „Da wir unsere Arbeit ehrenamtlich ausüben, konnten wir nur am Abend für zwei Stunden im Foyer des Neanderbades sein, aber dafür waren viele Gäste an unserem Stand interessiert“ ergänzt Stermann. Der Betriebsleiter des Neanderbades, Till Eckers hatte es mit seiner Zustimmung erst möglich gemacht, dass diese Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein für diese Aktion zustande kam. „Vielleicht können wir im nächsten Jahr auch an einem Wochenend-Tag wiederkommen und über eine längere Zeit mit verschiedenen Angeboten über den Tag das Bewusstsein für die Wiederbelebung auffrischen“ schließt Torben Stermann ab.